Das Cottage des Dunes


1883 beschloss Emile de Lhomel den Bau eines Kasinos in den damaligen Garennes (einem Naturgebiet, in dem Kaninchen in Freiheit leben). Da das Kasino die Urlauber nicht ansprach, wurde es 1913 an M. Vaudry, einen Großgrundbesitzer in Berck (er besaß u. a. die Villa Normande), verkauft, der es in ein Hotel umwandelte und in "Cottage des Dunes" umbenannte. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Einrichtung, die zu einer Pension für behinderte Kinder wurde, mehrfach umgebaut. In den 1920er Jahren wurden an der Rückseite des Gebäudes Galerien angebaut, um eine Sonnenterrasse zu schaffen. Im Jahr 1924 wurde das Gebäude vergrößert. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude schließlich einer neuen Nutzung zugeführt. Heute ist es ein "Ort für alle", der Kindertagesstätten, Vereine, ein Sozialzentrum usw. beherbergt.



Augenzwinkernd: Als das Cottage (damals Casino) gebaut wurde, lag es mitten in der Natur. Rundherum gab es nur Dünen und Garennes. Man nannte es daher auch "Casino des Lapins" (Hasen-Casino).